Hospizkreis Altenberge e.V.

Hospiz macht Schule

 

Schüler Kommentare

Hier finden Sie einige Kommentare und Fragen von Schülerinnen und Schülern, die zeigen, mit wie viel Interesse die Kinder unserem Projekt folgen und dass sie hier die Möglichkeit haben, alles auszusprechen und zu erfragen.

 

1. Tag: Werden und Vergehen

  • Macht ihr Ehrenamtlichen alles umsonst?
  • Seid ihr alle in Rente?
  • Ich liebe alte Leute
  • Ist die lila Dame eure Zeitmesserin?


2. Tag: Krankheit und Leid

  • Mir ist langweilig – ist das eine neue Krankheit?
  • Was hört der Arzt auf meinem Rücken?
  • Was ist der Unterschied zwischen Krankheit und Behinderung?
  • Bekomme ich Kopfschmerzen vom Nachdenken bei den Hausaufgaben?
  • Warum reagiert man auf den Duft von Nagellack so empfindlich, dass man Krebs bekommt?
  • Warum hat man so viele Kabel, wenn man im Koma liegt?
  • Ist Blinddarmplatzen lebensgefährlich?
  • Wie viele Knochen, wie viele Muskeln hat der Mensch?
  • Ab wann gibt es überhaupt Krankheiten? Wie sind sie entstanden?
  • Wie sind Sie darauf gekommen, Arzt zu werden?
  • An welchen Krankheiten kann man sterben?
  • Was ist ein Knoten in der Brust?


3. Tag: Sterben und Tod, Jenseitsvorstellungen

  • (Flüchtling, der nicht weiß, ob Mutter noch lebt):Mama tut gut.
  • Was ich für einen Schwerkranken tun würde: Dich (Hospizlerin) würde ich auch besuchen.
  • Wie das mit dem Tod ist? Die sind tot. Und dann sind sie (für mich) ganz weg.
  • Wenn die Knochen auch vergangen sind, spürt er dann das?
  • Ich möchte Gott sein. Dann habe ich was zu sagen.
  • Wir kommen auf die Welt und sind Gast. Wir sollen uns diese Welt angucken und dann dürfen wir wieder gehen.
  • Und dann gibt es die Aufersteigung.


4. Tag: Vom Traurigsein

 


    Aussagen zu den Gefühlsbildern
  • Das Bild soll meine Bekloppigkeit ausdrücken. Hier ist alles durcheinander.  
  • Dies ist ein Regenbogen, weil ich mich mag.
  • Der Fisch ist richtig aggro (aggressiv).
  • Das ist auch dunkel, weil mein Hase gestorben ist.
  • Flüchtlingskind: Dies ist so was Dunkles, was Mitgebrachtes.

    Brief an die Eltern:
  • Warum hat ihr so wenig Zeit  für uns? (Ach, das wissen wir doch: Die müssen arbeiten und sind gestresst.)
     
     
     Umpflanzen des Sonnenblumenkeimlings:
  • Die rette ich über den Winter. Das geht nicht. Doch was bleibt von ihr? Samen. Samen sind das Wichtigste.
  • Was ist mit Menschen, die keine Kinder zeugen können?


5. Tag: Trost und Trösten (Friedhof)

  • Kann man in der Kapelle auch wohnen?
  • Ein Toter liegt im Verabschiedungsraum: Können wir den sehen?
  • Frage an die Bestatterin: Warum macht man das so gerne, Tote anziehen?
  • Darf ich im Sarg mal probeliegen?
  • Regnet es meist, wenn einer beerdigt wird?
  • Wie teuer ist eine Bestattung?
  • Sternchenfeld – ist das  ein Grab in Sternchenform?